Zu Land und zu Wasser in Noli, Genua

von BORG Innsbruck
13. Oktober 2022

(Projektwoche des Humanbiologischen Zweigs)    

In der zweiten Schulwoche fuhren wir, die HumanbiologInnen der 7. Klassen, an die ligurische Küste in das wunderschöne Noli.    

Nach einer langen Anreise mit unserem sehr geschickten Busfahrer kamen wir in das schöne Hotel, welches sich direkt am Meer befand. An diesem, wie auch an den folgenden Abenden, hatten wir die Gelegenheit nach dem genüsslichen Essen einen Verdauungsspaziergang in Noli-City und am Strand zu unternehmen und ein bisschen Freizeit zu genießen.

Am Dienstagmorgen lernten wir unseren Tourguide Serena kennen. Nach dem Frühstück bereiteten wir uns auf die vierstündige Trackingtour entlang der Küste, in die nächstgelegene Ortschaft Varigotti, vor. Auf dem Weg machten wir Bekanntschaft mit der Geschichte und Landschaft Liguriens. Der Ausblick war himmlisch und definitiv unvergesslich. Am Nachmittag belohnten wir uns mit einer Abkühlung im Meer und ließen den Tag am Hotel-Strand ausklingen.

Mittwochs erlebten wir leider eine Enttäuschung, da das Whale-Watching aufgrund des hohen Wellengangs abgesagt wurde. Aber unsere Retterin in Not, Serena organisierte ein cooles Ersatzprogramm. Wir konnten uns die Grotte di Toirano ansehen, begleitet von einer Höhlen-Expertin, die interessante Details zu erzählen wusste. Anschließend aßen  wir Mittag in der Stadt Finalborgo und erkundeten die kleine Altstadt auf eigene Faust. Am Nachmittag besuchten wir das Schloss Gavone, welches nur für uns geöffnet wurde, und das archäologische Museum von Finale.

Das Programm am vierten Tag, auf das wir uns alle am meisten gefreut hatten, war das Schnorcheln. Zu Beginn bekamen wir eine Einführung von der Marinbiologin Sarah über die einheimische Wasserwelt. Hineingeschlüpft in unsere Ausrüstung fuhren wir dann mit dem Boot zur "Isola di Bergeggi", wo wir eine Vielzahl an Fischen beobachten konnten. Anschließend schnorchelten wir vom Strand aus zu NEMO‘s Garden. Diese Forschungsstation ist ein Unterwassergarten, wo Nutzpflanzen wie zum Beispiel Tomaten in Biosphären angepflanzt werden. Später am Nachmittag durften wir ein letztes Mal im Meer schwimmen, UNO spielen und ein bisschen in die Stadt bummeln gehen. Damit ging der letzte Tag in Italien zu Ende. Nach dem Frühstück am fünften Tag traten wir die Heimreise an.     
Wir bedanken uns für die tolle Reise und die Erfahrungen bei unseren zwei Betreuerinnen Frau Prof. Zimmer und Frau Prof. Hopfgartner, sowie bei unserem Busfahrer und unseren Guides. Wir haben die Zeit sehr genossen und viel Neues gelernt.

Die SchülerInnen der 7abcd